Kultur hat viele Gesichter - Auch Unternehmens-Kultur 

 

Folgenreiche Fehler in der internen Kommunikation, und wie Sie diese verhindern

 

Jedes Unternehmen lebt vom „Umsatz“ und den daraus resultierenden „Gewinn“.

Wie aber entsteht diese Grundlage des Unternehmenserfolgs?!

Es ist Kommunikation.

Wenn keiner weiß, daß es das Unternehmen mit seinen Produkten oder Dienstleistungen gibt, wird sich auch kaum jemand dafür interessieren.

 

Aber Kommunikation ist ein Thema, daß von den Unternehmen und deren Verantwortlichen Führungskräften relativ einseitig behandelt wird.

Nehmen wir einfach die zwei Arten grundsätzlicher Kommunikation in Unternehmen: „Intern und extern“.

Der „Unternehmenserfolg“ hängt offensichtlich vom „Gewinn“ des Unternehmens ab. Aber ist der Gewinn tatsächlich nur abhängig vom Umsatz?!

 

Wenn man Führungskräfte in Unternehmen fragt, dann ist das sicherlich so.

Schaut man jedoch genauer hin, fallen interessante Parameter für den Erfolg einer Firma auf, die oft kaum beachtet werden. Diese beziehen sich unmittelbar auf die „internen Kommunikation“ der Unternehmen.

Während immer noch sehr Hohe Summen in die „externe“ Kommunikation, sprich Werbung investiert werden, fällt das Budget zur Optimierung der internen Kommunikation eher spärlich aus.

Dabei beginnt gute Öffentlichkeitsarbeit „im“ Unternehmen. 

Überlegen Sie sich als Unternehmer(in) doch einfach mal, um wieviel Prozent sich die „externe Kommunikation“ erhöht, wenn jede(r) Mitarbeiter(in) Ihre Firma als als Produkt- bzw. Dienstleistungslieferant „empfehlen“ würde. …

 

Eine vom Gallup-Institut in regelmäßigen Abständen veröffentlichte Studie belegt, daß durchschnittlich 15% der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den jeweils ausgeführten Job gerne ausübt. 70% der Angestellten machen jedoch nur noch „Dienst nach Vorschrift“ und 15% haben bereits „innerlich gekündigt“.

Diese Zahlen resultieren sicherlich nicht nur aus einer „optimierungsbedürftigen“ Unternehmenskommunikation. Jedoch können die verschiedensten „Stolpersteine in der internen Kommunikation“ folgenreiche Auswirkungen haben.

 

Im unternehmerischen Alltag mag es den Anschein haben, daß so manch eine Kommunikation zwischen Mitarbeitern oder von Führungskräften zu Mitarbeitern zu banal sind, um darüber nachzudenken. Jedoch ist nicht nur das „Wort“ für die Produktion und Auffassung von Kommunikation entscheidend. Denn auch die „nonverbale Kommunikation“ bestimmt das „Gefühl“ und die „innere Einstellung“ von Menschen. „Motiviert oder nicht, engagiert oder nicht, begeistert oder nicht“, darauf kommt es doch in Betrieben an.

Jeder Mensch weiß aus eigener Erfahrung, daß diese Parameter entscheidend für Handlungen und das Erreichen von Zielen sind. 

Der „dauerhafte Erfolg“ eines Unternehmens richtet sich eben nicht nur nach Zahlen, Daten und Fakten. Sicherlich kommen so manche Mitarbeiter(innen) auch nicht nur wegen des Geldes in die Firma. Aber diese Gruppe ist, wie wir bereits gesehen haben, sehr klein.

 

Motivierte Mitarbeiter sind die Basis für Unternehmerischen Erfolg. Sucht man die „Ursache von Motivation“, findet man sie in der „Kommunikation“. 

Die Art der Kommunikation bestimmt also die Art des Erfolgs. Wenn Sie sich dessen bewusst sind, haben Sie den „Schlüssel zu mehr Unternehmenserfolg“ in der Hand.

Sicherlich sind Sie als Unternehmer(in) bemüht, motivierte Mitarbeiter in Ihrer Firma zu haben. Sie wissen als Führungskraft jedoch auch, daß Motive von „innerer“ und „äußerer“ Motivation abhängig sind. Das kennen Sie bestimmt auch von sich selbst.

 

Wie ein Mensch „wirkt“, hat definitiv Auswirkungen auf dessen Umfeld. Wenn ein(e)  Vorgesetzte(r) arrogant oder schlecht gelaunt wirkt, mag das nicht unbedingt etwas mit dem momentanen Umfeld zu tun haben. Es wird jedoch so aufgenommen, wie es „den Anschein“ hat.

Da kann sich schnell ein Missverständnis entwickeln.

„Mein(e) Chef(in) ist blöd“! - Das ist sicherlich keine optimale Basis einer Zusammenarbeit. Leider kommen solche Gedanken in der heute von Hektik und Oberflächlichkeit geprägten Zeit vor. Geht man von der o.g. Gallup-Studie aus, sind das sicherlich nicht nur die 15% derjenigen, die innerlich schon gekündigt haben. ...

 

Um Situationen zu verhindern, die „echte Probleme“ nach sich ziehen können, bewährt es sich, „wertschätzend und beziehungsfördernd“ zu kommunizieren. Und zwar in jeder Hinsicht! 

So manch ein „nonverbales Signal“, welches Zufriedenheit, Respekt oder Anerkennung zeigt, würde schon „im Vorbeigehen“ eine extrem positive Wirkung zeigen können. 

Aber wie soll das geschehen?! Nun, Hierarchie ist sicherlich nicht der Maßstab für Verhaltensweisen.

Empathie ist hier der „Schlüssel zum Erfolg“. - Und zwar im „wahrsten Sinne des Wortes“. 

 

Wird mit „Respekt“, „Interesse“ und „Anerkennung“ nach innen und nach außen kommuniziert, entsteht aus bloßer Kommunikation „echte Verständigung“. Nur echte Verständigung bringt bekanntlich auch nur „echten Erfolg“.

Räumen Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein „Mitspracherecht“ ein. Indem Sie „Schiebetür-Momente“ erkennen und nutzen, sind Sie immer „Am Puls der Zeit“. Der Grund ist das „unwillentliche Feedback“, das Sie als Führungskraft erkennen und so darauf reagieren können. Sie werden begeistert sein, was Sie von Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alles erfahren, wenn Sie sehen, was unausgesprochen ist.

 

Aufrechtes Interesse und respektvolles Verhalten anderen gegenüber hat allerdings einen Ursprung.

Dieser liegt im „Beobachten“.

Wenn alle Führungskräfte und Mitarbeiter ohne (Be-) Achtung mit einander umgehen, hat das langfristig gravierende Folgen für das gesamte Unternehmen.

 

Kein(e) Unternehmer(in) braucht dies alles zu beachten, wenn die gesamte Belegschaft aus „Robotern“ besteht.

Wenn Sie mit Menschen arbeiten, wissen Sie aber, daß dies „emotionale Wesen“ sind. Innerhalb Ihres aus Menschen bestehenden Mitarbeiterstabs macht es also Sinn, sich mit „emphatischer Unternehmenskultur“ zu beschäftigen.

Kommunikation bzw. „Verständigung“ hat immer etwas mit „Beziehung“ zu tun.

Haben Sie keine „Beziehung“ zu etwas, egal ob es ein Sache, ein Tier, eine Tätigkeit oder ein Mensch ist, wird es Ihnen auch nicht gelingen, diesbezüglich in irgend einer Weise „wirklich erfolgreich“ zu sein. 

 

Der Erfolg, bzw. das Gelingen einer „großen Sache“, z.B. Ihres Unternehmens, hängt von der „kleinsten Einheit“ ab. Sie ist die „Basis des Gesamterfolgs“. Man sagt ja auch: "Eine Kette ist nur so stark, wie das schwächste Glied".

Gut, so "wörtlich" muß man das unternehmensbezogen vielleicht auch nicht sehen. Fakt ist Jedoch:

"Die Basis heutiger Unternehmen heißt zur Zeit immer noch Mensch“!

 

Bleiben Sie also „im emphatischen Dialog“ mit allen einzelnen „Teilen“ Ihres Gesamtkonstrukts „Firma“, denn jede kleine „Einheit" Ihres Betriebes "stimmt auch über den Erfolg oder Misserfolg der großen Sache“ ab.

Haben Sie aus der „Tiefe der Unternehmensstrukturen“ den nötigen Rückhalt, die nötige Unterstützung und Begeisterung, können Sie motiviert in die Zukunft schauen.

 

Selbst wenn Sie sich nun vornehmen, Kommunikation künftig „gründlicher zu planen und zu überwachen“, sich besser vorzubereiten, „wie kann das, wenn möglich auch kurzfristig ohne großen Aufwand gelingen“?!

 

Wenn Sie Zeit und Geld sparen wollen, sich nicht Jahrelang mit Problemen auseinandersetzen wollen, die unerkannt sind, dann betrachten Sie dieses wichtige Thema "Empathie" doch einfach einmal „aus einer anderen Perspektive“.

Vermutlich werden durch eine andere „Sichtweise“ auch Möglichkeiten „sichtbar“, die Ihr Unternehmen und damit auch „Sie selbst“ nicht erwartet hätten. …  

 

Neue Perspektiven sind „Schritt für Schritt“ erreichbar. Das hat mit „Entwicklung“ zu tun. Genauso wie sich „alles“ entwickelt, können „Sie“ diese Entwicklung auch beeinflussen.

Wenn wir jetzt alles auf den Punkt bringen, ist die Basis eines erfolgreichen Unternehmens eine gute, „interne Kommunikations-Kultur“.

Diese können Sie entwickeln, ausbauen und optimieren mit einer „emphatischen Unternehmenskultur“. Denn eine gute „Verständigung“ ist die Grundlage für effizientes, aktives und begeistertes Handeln im Sinne des gesamten unternehmerischen Erfolgs.

 

Ihr 

Andreas Kott

Trainer für emotionale Intelligenz

 

 

MIMIK-Resonanz - Wie funktioniert das?!

 

In diesem kurzen Video erhalten Sie die wichtigsten Informationen auf den Punkt gebracht!

Nehmen Sie sich drei Minuten Zeit, um zu sehen, wie wichtig emphatische Kommunikation ist.

Sie werden einige "Aha-Momente" erleben und spontan an Situationen denken, die Sie selbst durchlebt haben.

Viel Spaß beim Anschauen!

 

Andreas Kott